GEDOK STUTTGART
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Paris

Musikalische Lesung: ›Paris‹, Werke von Rainer Maria Rilke und Erik Satie
Samstag, 29. Januar, 19.30 Uhr

›Heute war ein schöner, herbstlicher Morgen. Ich ging durch die Tuilerien. Alles, was gegen Osten lag, vor der Sonne, blendete. Das Angeschienene war vom Nebel verhangen wie von einem lichtgrauen Vorhang. Grau im Grauen sonnten sich die Statuen in den noch nicht enthüllten Gärten. Einzelne Blumen in den langen Beeten standen auf und sagten: Rot, mit einer erschrockenen Stimme.‹ (Rainer Maria Rilke). Das literarisch-musikalische Programm ist ein Portrait von Paris mit Werken von Rainer Maria Rilke und Erik Satie. Rainer Maria Rilke reist zwischen 1902 und 1925 immer wieder nach Paris und schreibt über die Eindrücke der Stadt. Marit Beyer liest ›Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge‹ und ›Neue Gedichte‹. Olivia Trummer spielt ›Gymnopediés‹ und ›Gnossiennes‹ von Erik Satie. Das gleichnamige Hörbuch ist im derDiwan Hörbuchverlag erschienen. ›Eine reizvolle Mischung, souverän interpretiert von beiden Künstlerinnen, die zum Nachdenken einlädt – und zum Spazierengehen und genauen Beobachten‹. SWR.
Mit: Marit Beyer (Lesung), Olivia Trummer (Klavier), Malte Prokopowitsch (Regie und Dramaturgie)

›Heute war ein schöner, herbstlicher Morgen. Ich ging durch die Tuilerien. Alles, was gegen Osten lag, vor der Sonne, blendete. Das Angeschienene war vom Nebel verhangen wie von einem lichtgrauen Vorhang. Grau im Grauen sonnten sich die Statuen in den noch nicht enthüllten Gärten. Einzelne Blumen in den langen Beeten standen auf und sagten: Rot, mit einer erschrockenen Stimme.‹ (Rainer Maria Rilke). Das literarisch-musikalische Programm ist ein Portrait von Paris mit Werken von Rainer Maria Rilke und Erik Satie. Rainer Maria Rilke reist zwischen 1902 und 1925 immer wieder nach Paris und schreibt über die Eindrücke der Stadt. Marit Beyer liest ›Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge‹ und ›Neue Gedichte‹. Olivia Trummer spielt ›Gymnopediés‹ und ›Gnossiennes‹ von Erik Satie. Das gleichnamige Hörbuch ist im derDiwan Hörbuchverlag erschienen. ›Eine reizvolle Mischung, souverän interpretiert von beiden Künstlerinnen, die zum Nachdenken einlädt – und zum Spazierengehen und genauen Beobachten‹. SWR.
Mit: Marit Beyer (Lesung), Olivia Trummer (Klavier), Malte Prokopowitsch (Regie und Dramaturgie)

Marit Beyer ist Sprecherin. Sie studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und an der Staatlichen Theaterakademie St. Petersburg. Sie spricht Hörbücher. Sie spricht für Rundfunk und Fernsehen unter anderem für Arte, für 3sat und für den SWR. Sie wurde eingeladen unter anderem zu dem Internationalen Literaturfest lit.COLOGNE, zu den Stuttgarter Buchwochen und zu dem Musikfest Stuttgart und in das Konzerthaus Berlin, in die Laeiszhalle Hamburg, in die Kölner Philharmonie, in die Philharmonie Luxembourg und in das Wiener Konzerthaus. Mit ihren Hörbüchern wurde sie mehrfach in die hr2-Hörbuchbestenliste aufgenommen und für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert. Sie unterrichtet an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart am Institut für Sprechkunst.

Olivia Trummer ist Pianistin. Sie studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und an der Manhattan School of Music New York. Sie spielt klassische Musik und Jazz. Sie wurde eingeladen unter anderem zu dem London Jazz Festival, zu dem Montreal Jazz Festival, zu dem Montreux Jazz Festival, zu dem
Vancouver Jazz Festival, zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen und zu dem Musikfest Stuttgart und in das Konzerthaus Berlin, in die National Concert Hall Dublin, in die Carnegie Hall New York, in die Liederhalle Stuttgart und in das Wiener Konzerthaus. Sie veröffentlichte acht Jazzalben. Sie war Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg, der Bruno-Frey-Stiftung und des stART-Programms von Bayer Kultur. Sie wurde mit dem Jazzpreis Ingolstadt und dem Jazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Malte Prokopowitsch ist Regisseur und Dramaturg. Er studierte an der Universität Stuttgart und an der Universität der Künste Berlin. Er assistierte am Staatstheater Stuttgart. Er inszeniert Musiktheater. Er wurde eingeladen unter anderem zu dem ECLAT Festival Neue Musik Stuttgart, zu dem Musikfest Stuttgart und zu dem Internationalen Literaturfest lit.COLOGNE und in das Festspielhaus Baden-Baden, in das Konzerthaus Berlin, in die Tonhalle Düsseldorf, in die Philharmonie Essen, in das Theater Freiburg, in die Grazer Spielstätten, in die Laeiszhalle Hamburg, in die Kölner Philharmonie, in die Philharmonie Luxembourg und in das Wiener Konzerthaus.

GEDOK-Galerie. Eintritt: 8,-/10,- Euro (GEDOK-Mitglieder frei).